Woran erkennt man antisemitische Haltungen und Narrative? Wie wirkt Antisemitismus im Alltag? Warum stellt Antisemitismus eine Gefahr für unser demokratisches Miteinander dar und was können wir dem entgegensetzen?
Mit diesen Fragen setzte sich am Freitag, den 29. April 2022, die Klasse BK1/3 an einem Projekttag der Landeszentrale für politische Bildung auseinander.
Im Zentrum des Projekttages stand die Beschäftigung mit aktuellen Erscheinungsformen von Antisemitismus und die gemeinsame Entwicklung von Strategien gegen diese besondere Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Anhand von Beispielen wurden antisemitische Alltagserfahrungen von Jüd*innen aufzeigt und die möglichen Folgen von Antisemitismus verdeutlicht. Hierbei wurden Stereotype kritisch reflektiert, Zivilcourage gefördert und jüdische Perspektiven und Identitäten in Deutschland sichtbar gemacht. Denn jüdisches Leben ist selbstverständlicher Teil der pluralistischen Gesellschaft in Deutschland.
Wie wichtig und aktuell dieses Thema heute immer noch ist, wurde den Schülerinnen und Schülern der BK1/3 an diesem interessanten Tag überaus deutlich.