In eigener Sache: Für eine geschlechtergerechte Sprache

Ein Text sollte alle die ansprechen, die gemeint sind. Kann das gelingen, wenn generalisierend von Schülern die Rede ist? Fühlen sich Schülerinnen dann noch angesprochen?

Daran wird heute gezweifelt. Der Duden-Verlag beispielweise trägt diesem Zweifel Rechnung, indem im Online-Duden der Ausdruck Schüler mit „Junge, Jugendlicher, der eine Schule besucht“ bestimmt wird und „Schülerin“ einen eigenen Eintrag hat. Wir teilen diesen Zweifel. 

Dopplungen wie „Schüler und Schülerinnen“ werden das Anliegen, geschlechtergerecht zu schreiben, allein jedoch nicht lösen: Wortbildungen wie Lehrer*innen-Zimmer werfen die Frage auf, ob so gegenderte Texte dem Anspruch, verständlich und gut lesbar zu sein, nicht widersprechen. Als Schule sind wir zudem verpflichtet, die amtliche Rechtschreibung zu lehren.

Mit den Empfehlungen suchen wir daher den Kompromiss: Wir wollen geschlechtergerecht schreiben und behutsam mit der Sprache umgehen.  Unsere Empfehlungen finden Sie hier... .

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