„Auf den Spuren der Partisan*innen“

Die Geschichts-AG reiste zusammen mit ihrer Lehrerin Sandra Butsch und in Begleitung von Dr. Christiane Walesch-Schneller vom Blauen Haus Breisach im Rahmen des Projektes „auf den Spuren der Partisan*innen“ nach Frankreich in die Elsass-Mosel-Gedenkstätte. Diese ist der Geschichte einer Region gewidmet, die zwischen zwei Ländern hin- und hergerissen und durch Kriege stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, aber auch die Grundlage für den Aufbau Europas bildet.

„Mémorial d'Alsace-Moselle“

Hoch über dem Tal und mitten im Grünen gelegen, ragt ein hohes Gebäude mit Glasfassade in den Himmel. Es birgt eine umfangreiche Ausstellung, in der über die bewegte Geschichte der Region und die Leiden und Aufopferung tausender von Männern, Frauen und Kindern berichtet wird. Im „Mémorial d'Alsace-Moselle“ wird eine oft nur wenig bekannte bzw. schlecht verstandene Epoche der deutsch-französischen Geschichte in dieser zwischen den beiden Ländern hin- und hergerissenen Region nachvollzogen. Auf 3.000 m² Ausstellungsfläche erhält der Besucher umfassende Informationen über den Zeitraum zwischen 1870 und dem Ende des 2. Weltkriegs, der auch heute noch Gegenstand einer Vergangenheitsbewältigung in der gesamten Region darstellt.
 

Wesentlicher Beitrag zur Gründung der Europäischen Union

Da die deutsch-französische Versöhnung einen wesentlichen Beitrag zur Gründung der Europäischen Union bildete, sind im Mémorial auch die Grundlagen dazu erläutert.

Erinnern als Pflicht

Die Schüler*innen interviewten nach einer wunderbaren Ausstellungsführung die junge Guide. Die Antworten könnten nicht aktueller sein und die Gruppe ist sich einig: Erinnern ist spannend und vor allem Pflicht!

S. Butsch

Zum Film "auf dem Weg zum Mémorial d'Alsace-Moselle"

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