Im Rahmen des Kunstunterrichts in den Klassen 8. und 9. haben sich die SchülerInnen mit dem Wettbewerbsmotte Wettbewerbsmotto „Europa? Aber sicher!“ auseinandergesetzt. Drei der entstandenen Arbeiten wurden von der Jury ausgezeichnet.
Große Preisverleihung auf dem Münsterplatz
Die Preisverleihung fand am 9. Mai auf dem Münsterplatz statt. Die Urkunden und Preise wurden von Oberbürgermeister Martin Horn überreicht. An der Preisverleihung nahmen auch Chantal Kopf (Die Grünen) und Vivien Costanzo (Abgeordnete des Europäischen Parlaments) teil. Sogar Interviews von Chantal Kopf mit unseren Schülern wurden gemacht, die jetzt auf ihrem Instagram-Kanal zu sehen sind.
Bilder in Freiburg und Padua
Die Bilder des Wettbewerbs sind aktuell in der Freiburger Stadtbibliothek ausgestellt und werden im Herbst in Padua - Freiburgs Partnerstadt - Teil einer Ausstellung der Dante Alighieri Gesellschaft sein.
K. Leicht
Foto 2: Fabienne Riedel (9-1) beschreibt ihr Bild wie folgt: „Besonders die Gefahren für unsere demokratischen Werte haben mich zum Nachdenken gebracht. Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden willst ist ein wichtiger Grundsatz in meinem Alltag. Ich denke, dass Verbitterung und auch Desinteresse die größten Gefahren für unsere Werte sind. Die Pfosten in der Straße zeigen, dass dies eine Fußgängerstraße ist. Die Straße kreuzt auch eine Tramlinie und in der Ferne ist eine kleine Kirche. Trotz der totalen Menschenleere soll das Bild sich belebt anfühlen. Ich wollte, dass man auch ohne die Menschen zu sehen, das gute Miteinander der Gemeinde erkennen kann. Dass man sieht, dass die Menschen einen Unterschied machen. Keinen großen Unterschied, aber eben einen Unterschied für die Menschen selbst.“
Foto 3: Sarah Fröhlich (8-2): „In meinem Bild ist eine Frau zu erkennen. Ihre Augen sind verbunden. Trotzdem sieht man rote Tränen über ihre Wangen laufen. Sie stehen symbolisch für die seelischen Schmerzen, welchen wir im Internet ausgesetzt sind. Die Frau hält sich ihre Ohren zu. An ihren Armen sind Schnittverletzungen zu sehen. Ihr Mund ist zu genäht. Mein Bild soll zeigen wie machtlos wir dem Internet ausgeliefert sind. In der heutigen Zeit können Bilder und Wörter einen Menschen sehr verletzen. Selbst wenn wir nichts mehr sagen, hören oder sehen wollen, vergisst das Internet nie.“