Geschichte der Minderheiten im Dreiecksland

digitaler Arbeitsplatz

Der Politikkurs besuchte die Ausstellung „Minderheiten im Dreieckland“, die als Weiterentwicklung des gleichnamigen Projekts zum Stadtjubiläum 2021 entstand.

Die Ausstellung ist mit Jugendlichen erarbeitet und richtet sich hauptsächlich an diese Zielgruppe – im Format des Smartphones über QR-Codes.

Tomas Wald vom Roma-Büro als Initiator und Rosita Dienst-Demuth von der Geschichtswerkstatt der Lessing-Realschule, ehemals Zwangsschule für jüdische Kinder, begleiteten die Schüler*innen.

Es gehe um die Wechselwirkung von Minderheiten und Mehrheit, so Wald, und auch die Bereicherung dadurch. Der Rassismus-Begriff wird vor allem vor dem Hintergrund der Ausbeutung gelesen. Tomas Wald möchte durch die Digitalisierung Lücken zwischen Text und Bildern schließen. Die Textkürze, mit der die Jugendlichen in ihrem Alltag auf den sozialen Medien arbeiten, werde durch den digitalen Zugang aufgefangen.

Insgesamt haben die Schüler*innen tiefe Einblicke vor allem in die Welt der Sinti*zze und Rom*nja in der Geschichte, aber auch im lokalen Kontext bekommen. Ein Thema, welches unbedingt bearbeitet und durchdacht werden muss, so das Fazit der Teilnehmer*innen.

 

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